Adresse: | Neuhauser Str. 47, 80331 München, Germany | |
Öffnungszeiten: | Mon: 10:00 pm – 5:00 am, Fri-Sat: 11:00 pm – 5:00 am | |
Preise/Eintritt: | Plätze / Mindestumsätze in der Main Hall: Bereich A: circa 5 Plätze / 100 Euro Bereich B1: circa 10 Plätze / 100 Euro Bereich B2: circa 5 Plätze / 50 Euro Bereich B3: circa 10 Plätze / 100 Euro Bereich C1: circa 10 Plätze / 200 Euro Bereich C2: circa 10 Plätze / 200 Euro Bereich C3: circa 15 Plätze / 300 Euro Bereich D: circa 10 Plätze / 100 Euro Bereich E: circa 15 Plätze / 300 Euro Plätze / Mindestumsätze in der Club Lounge: |
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Status: | Offen | |
Musikstile: | Hip Hop – Black – RnB – Club Sound – Electro | |
Clubtyp: | Bar – Club – Disco | |
Webseite: | http://www.ruby-danceclub.de |
Der Ruby Danceclub in der Münchner Innenstadt hat sich zu Recht einen Namen als Etablisment gemacht, das gerade bei einem jüngeren Publikum beliebt ist. Ein Grund hierfür ist sicherlich seine zentrale Lage am Karlsplatz und auch Clubgänger, die kein eigenes Auto haben oder lieber darauf verzichten, ihr Fahrzeug mit in eine feucht-fröhliche Tanznacht zu nehmen, können das Ruby also ganz leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Aber auch die Musikauswahl und die für Münchner Verhältnisse preiswerten Drinks spielen sicherlich ebenfalls eine Rolle dabei, dass der Club zu einem soliden Publikumsmagneten für die 18 bis 25-jährigen geworden ist.
Die Musik im Ruby
Es gibt zwei Dancefloors im Ruby. Wie üblich ist einer davon der Main-Dancefloor, während es auf dem anderen normalerweise etwas beschaulicher zugeht. Die gut ausgewählten DJs spielen junge Musik zwischen angesagten Hip Hop und clubbiger House-Music. Natürlich ist bei dieser Musikauswahl auch viel Electro dazwischen zu finden. Die Stimmung ist vor allem auf dem Main-Dancefloor ausgelassen, was sicherlich auch mit dem recht preiswerten Alkohol zu tun hat, welcher im Ruby ausgeschenkt wird. Insgesamt ist die Musik für jeden zugänglich, der auf moderne, elektronische Mainstream-Musik steht. Viel falsch machen kann man also mit dem Ruby nicht, wenn man nicht gerade Rockmusik oder Jazz erwartet, sondern sich eher für solide Dance-Music begeistert.
Die Getränke im Ruby
Gerade für Müncner Verhältnisse – die ja nicht gerade als sehr preiswert gelten – sind die alkoholischen Getränke im Ruby unschlagbar billig. Schon für 4,- Euro gibt es hier einen Shot (4cl). Da darf man in anderen Clubs der Stadt gerne auch mal mit dem doppelten Preis rechnen. Auch ein Becks Bier gibt es schon für 4,- Euro und Longdrinks für die Mädels schlagen mit nur 7.50 Euro zu Buche. Das sind Preise, die man sonst nur aus Köln oder aus der Provinz kennt. Als sei das nicht schon genug Grund, mal einen Abstecher ins Ruby zu wagen, gibt der Betreiber an Samstagabenden bis Mitternacht jede Flasche 0.5 Liter Vodka für sage und schreibe nur 19,- Euro aus – ein Bruchteil dessen, was dafür normalerweise verlangt wird. Die Getränke sind somit im Ruby noch günstiger als in der Nachtgalerie. Am Freitag kommt dann noch ein weiteres Bonmont für alle Liebhaber geistiger Getränke auf die Theke: dann heißt es nämlich 2 for 1. Jedes Getränk, das bestellt wird, kriegt gratis noch eins oben drauf. Preiswerter kann man in einem Club wohl kaum trinken.
Der Eintritt und die genaue Lage des Ruby
Wie gesagt, das Ruby liegt zentral am Karlsplatz in der Münchner Innenstadt – genauer gesagt in der Neuhauser Straße 47 in 80331 München. Wie in allen Clubs der Welt üblich, wird auch im Ruby ein kleiner Obolus als Eintrittspreis verlangt. Genau wie die Preise für die Getränke, ist dieser im Ruby aber überaus überschaubar und auch Auszubildende oder junge Studenten können ihn sich ohne mit der Wimper zu zucken leisten. Gerade mal 8,- Euro für die Jungs und 4,- Euro für die Mädels werden am Eingang fällig. Mit Studentenausweis gehen davon allerdings nochmal 2 Euro ab.
Fazit
Das Ruby ist eine solide Wahl, wenn man zentral in Münchner clubben gehen möchte. Allerdings ist es wirklich eher etwas für die jüngeren und gestandene Clubber Mitte 30 werden sich vielleicht nicht ganz so wohl fühlen. Außerdem darf man auch damit rechnen, dass die Stimmung wegen des reichlich und billig ausgeschenkten Alkohols schon mal etwas aggressiver werden kann. Das ist aber sicherlich eher die Ausnahme denn die Regel.